PUK Leipzig
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»Wie können wir die Welt gemeinsam ein bisschen besser machen?« Dieser Frage wollten wir im Rahmen einer Inklusionswoche vom 06.05.–12.05.2017 nachgehen unter dem Motto: »Wir gestalten unsere Stadt!«
Die vielfältigen Aktivitäten riefen dazu auf in Leipzig ein wenig inklusiver zu werden. Begegnungen und das Miteinander wurden mit den Aktionen öffentlichkeitswirksam in den Mittelpunkt gerückt. Gemeinsam wollten wir nachhaltig etwas bewegen und dadurch die Umgebung aktiv mitgestalten. Die vielen verschiedenen Aktionen rund um den 5. Mai machten Inklusion vor Ort erlebbar. Vielfältigkeit und das Miteinander sind in den Mittelpunkt gerückt. Gemeinsam sollten die Menschen etwas bewegen und ihre Umgebung aktiv mitgestalten.
Dieses Jahr hat sich die Netzwerkgruppe zur Bündelung der vielseitigen Aktivitäten auf den Stadtteil Connewitz konzentriert. Neben dem Protestmarsch und der Gebärdenpoesie in der Nikolaikirche gab es auch einen Filmbeitrag zum Thema »Love, Sex and Rock'n'Rollstuhl« in Anwesenheit der Regisseurin Susanna Wüstneck.
Weitere Höhepunkte der Inklusionswoche waren: ein geführter Stadtteilrundgang u.a. von UK-Experten in eigener Sache, um auf Barrieren im Stadtteil Connewitz aufmerksam zu machen. Die Inklusive Band Station 17 aus Hamburg lud zur Abschlussveranstaltung zum Konzert ins UT Connewitz ein.
Der Mobile Behindertendienst organisierte zusätzlich die Fahrten zu den regionalen und bundesweiten Veranstaltungen nach Dresden sowie Berlin.
Download: Infoflyer zur Aktionswoche 2017
Die Idee der Veranstaltung legte eine Vielfalt offen, deren Umsetzung durch die Netzwerkpartner mit viel Engagement und Freude geschah. Die Ausstellung, aber auch der Stadtteilrundgang durch Connewitz widmete sich der Fragestellung nach praktikablen Lösungen, um Barrieren abzubauen, damit alle im Stadtteil sich einbringen/leben können. Diese Anforderungen an Gemeinsamkeit, aber auch Verschiedenheit wurde insbesondere auf die baulichen Gegebenheiten und kommunikativen Aspekte untersucht. Hervorzuheben ist, dass die bunt gemischte Teilnehmergruppe, auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in den Fokus genommen hat.
