Auf dem Weg
zur Professionalisierung

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Carola Hiersemann, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Leipzig hat auf Anregung von Ulrike Stollberg 2012 das Thema im Behindertenbeirat eingebracht. Vertreter aus verschiedenen Vereinen, Verbänden und Organisationen der Behindertenhilfe sowie Eltern unterstützt kommunizierender junger Erwachsener diskutierten zur nachschulischen Situation und wiesen auf den entsprechenden Handlungsbedarf hin.

Im Jahr 2013 wurde das Projekt vor den Behindertenbeauftragten der Landkreise und kreisfreien Städte des Landes Sachsen, unter der Leitung von Herrn Stefan Pöhler, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz in Dresden vorgestellt. Im Ergebnis sollte ein Modellstandort gefunden werden, um erstmals für das Land Sachsen im außerschulischen Bereich detaillierte Daten zu erheben und die sich daraus ergebenden notwenigen Handlungsbedarfe abzuleiten. Konzeptionell wurde das Modellprojekt neu ausgerichtet und im Jahr 2014 vor VertreterInnen verschiedener Institutionen, Verbänden und Organisationen in Leipzig im Neuen Rathaus präsentiert. Der Einladung von Carola Hiersemann, folgten zahlreiche EntscheidungsträgerInnen der Stadt und Träger der freien Wohlfahrtspflege.

Im Vorfeld der Projektbewilligung im Jahr 2015 wurde mit anderen Interessenvertretern von Menschen mit Behinderungen und Träger von Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe in der Stadt über die Notwendigkeit und Ausrichtung der Projektstelle Unterstützte Kommunikation (PUK) beraten und über die Notwendigkeit und Ausrichtung der Projektstelle Übereinstimmung erzielt. Der Städtische Eigenbetrieb Behindertenhilfe sieht sich deshalb vor allem als Gastgeber eines interessen- und trägerübergreifenden Anliegens.

Am 15. Juli 2015 nahm die Projektkoordinatorin Ulrike Stollberg unter dem Dach des Städtischen Eigenbetriebes Behindertenhilfe Leipzig ihre Tätigkeit auf.

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